Geldwäschedienst abgeschaltet
dpa-afx Wiesbaden/Frankfurt
Das Bundeskriminalamt und die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt haben nach eigenen Angaben den weltweit umsatzstärksten Geldwäschedienst im Darknet abgeschaltet. Wie die Ermittler am Mittwoch mitteilten, wurden bei dem Portal „Chipmixer“ neben Daten von etwa sieben Terabyte auch Bitcoin im Wert von 44 Mill. Euro sichergestellt. Die Betreiber von „Chipmixer“ stehen unter anderem im Verdacht, gewerbsmäßige Geldwäsche und eine kriminelle Handelsplattform im Internet betrieben zu haben, wie es hieß.