Weiterhin hängen graue Wolken über der Deutschen Pfandbriefbank. Die Krise rund um Gewerbeimmobilien ist nicht ausgestanden. Dies signalisiert auch der Aktienkurs der Bank. Er hat sich zwar seit seinen Tiefständen im Februar erholt. Aber er notiert noch immer niedriger als zu Beginn der Corona-Pandemie. Zudem ist er seit der Bilanzvorlage Anfang März kaum weiter gestiegen, obwohl das Management damals prononciert um Vertrauen warb.

Wenn der Vorstand um den Vorsitzenden Kay Wolf am Dienstag, 14. Mai, die Zahlen des ersten Quartals präsentiert, wird die Risikolage einmal mehr im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Wie stark die Bewertungskorrektur auf dem US-Immobilienmarkt weitergeht, ist entscheidend für den Spezialfinanzierer. Außerdem ist die Frage, ob die Probleme auf Europa durchschlagen. Der Vorstand will im Jahr 2024 das Ergebnis vor Steuern steigern.